Die Lungen Deines Babys sind nun voll entwickelt. Würde es jetzt geboren, könnte es ohne Lungenmaschine atmen. Bis jetzt war die Oberfläche des Gehirns ziemlich glatt. Nun bilden sich die charakteristischen Furchen und Windungen. Dein Baby hat schon fleißig an Gewicht zugelegt. Sein Körper erscheint runder, die Haut weniger faltig. Bald wird es sich mit dem Kopf nach unten drehen. Bewegung und Anstrengungen lassen Dich rasch ermüden. Gleichzeitig kommen die Übungswehen häufiger, vielleicht auch stärker. Du spürst es, die Geburt rückt näher. Wenn Du arbeitest, dann dauert es nicht mehr lange bis Du in den Mutterschutz gehst er beginnt sechs Wochen vor dem errechneten Geburtstermin. Lauf nicht zuviel herum und finde Zeit für Dich selbst. Ein Wellnesstag – oder einfach der Besuch eines Hallenbads – tut Dir jetzt sehr gut. Ein kurzes Mittagsschläfchen oder sanfte Bewegungen geben Dir neue Energie. Versuch es doch mal mit schwimmen, spazieren oder kleinen Turnübungen. Hast Du schon versucht, den Herzschlag Deines Babys abzuhören? Dein Partner kann eine leere KüchenpapierRolle an Deinen Bauch halten und mit etwas Glück und Herumschieben hört er vielleicht das zarte Pochen des Herzchens.