Der Embryo hat sich in dieser kurzen Periode unheimlich schnell weiterentwickelt. In der fünften Woche fängt das Herz an, zu schlagen. Das Herz-Kreislauf-System entwickelt sich, sein Rückenmark und Gehirn, das jetzt aus zwei separaten Lappen besteht, werden gebildet. Der birnenförmige, etwa 2,5 mm große Embryo ist nun während einer Ultraschalluntersuchung sichtbar. Am runden Ende bildet sich der Kopf, aus der hinteren Kante wird die Wirbelsäule gebildet. Am runden Ende bildet sich der Kopf, aus der hinteren Kante wird die Wirbelsäule gebildet. In der Gebärmutter werden die Nabelschnur und die Plazenta gebildet. Das heißt: Ab jetzt kommt alles, was Du isst und trinkst, direkt auch zu Deinem Baby. Du kannst jetzt einen Schwangerschaftstest machen! Mach ihn am besten gleich am Morgen nach dem Aufstehen, wenn Du zur Toilette gehst. Wenn der Test negativ ist, wiederhole ihn nach einer Woche wieder. Wenn er positiv ist, melde Dich nun bei Wenn er positiv ist, melde Dich nun bei Deiner Frauenärztin, dem Frauenarzt oder einer Hebamme zu einem ersten Termin an. Wenn Du wirklich schwanger bist, dann wird ein Test zum jetzigen Zeitpunkt ein eindeutiges Ergebnis anzeigen. Vielleicht spürst Du bereits erste Schwangerschaftsanzeichen: ein Spannungsgefühl in den Brüsten, Rückenschmerzen, Sodbrennen, Kopfschmerzen oder Morgenübelkeit sind typische Symptome. Vielleicht hast Du aber auch Glück und wirst von solchen Beschwerden verschont. Keine Sorge: auch das ist nicht ungewöhnlich. Es kann gut sein, dass Du diese Woche eine leichte Blutung hast. Das muss nicht bedeuten, dass Du nicht schwanger bist. Sollte die Blutung aber zunehmen und gleichzeitig Schmerzen oder Fieber verursachen, konsultiere sofort Deinen Arzt oder Deine Hebamme. Wenn Du ein großer KaffeeFan bist, solltest Du in Zukunft den Koffeinkonsum einschränken. Iss häufiger kleinere Portionen statt einer großen, um Sodbrennen und Übelkeit zu vermeiden. Spannen Deine Brüste? Versuch mal, mit BH zu schlafen. Das kann Abhilfe schaffen. Falls Du eine Katze hast, bitte Deinen Partner, ab nun das Katzenklo zu säubern. Denn Katzenkot kann Toxoplasmose verursachen. Diese Erkrankung ist besonders in den ersten Monaten der Schwangerschaft gefährlich.